„... wer vertrauensvoll
auf seinem Traumpfad vorwärts schreitet und bestrebt ist, das Leben, das er
sich vorgestellt hat, zu leben, wird von einem Erfolg begleitet sein, der
gewöhnlich nicht zu erwarten ist.“
Hop oder Top
Ein Tag hop, der andere Tag top.
Am Mittwoch lief alles
glatt. Mit Amalia, unserer Kontaktperson, hatten wir ein nettes Gespräch und
haben auch die Kaution und einen Monat Miete gezahlt. Mit der Vermieterin Fya
ist man die Mängel des Hauses bzw. der fehlenden Küchenutensilien durchgegangen.
Prepaid Karte haben wir bekommen und haben nun mobiles Internet im Ausland.
Ganz eine neue Erfahrung. Die Roller haben wir auch geliefert bekommen und am Abend haben wir uns noch mit einer
Kommilitonin aus Passau getroffen. Nettes Restaurant mit Live Band und der Tag
ist schön ausgeklungen.
Tja der Donnerstag war das genaue Gegenteil.
2 Stunden in der
Mittagshitze nach der Suche eines Helmgeschäftes und einer ATM. Beides
erfolglos. Ohne Wasser und mit einem fetten Sonnenbrand gings zurück zum Haus.
Nach einer langersehnten Abkühlung im Pool, ich glaube der Pool hat gezischt
als er unsere gerötete Haut empfangen hat, gings weiter in die Stadt. Mit einem
Taxi, da ja kein Helm vorhanden war. Mit Adresse sollte man eigentlich das Büro
von Amalia finden, aber leider nein. Somit ging die Tour weiter. Wo ist ein
gutes Helmgeschäft?!
Nachdem der Taxifahrer
weitere Irrwege gefahren ist, sind wir einfach an der nächstbesten Ecke
ausgestiegen. Natürlich kann es dann nicht normal weiterlaufen. Ich hab meine
Lieblingscapi im Taxi vergessen. So ein Mist aber auch.
Irgendwann wurden wir
fündig. Ein Helmladen. Tja zu früh gefreut, er führt nur Helmgrößen in L und
XL. Und da denkt man doch Asiaten hätten kleine Köpfe. Ohne Helm gings in den
Supermarkt um die Ecke. Auf ersten Blick super gut, doch die Rechnung spricht
für sich.
Daheim angekommen,
versucht das Taxiunternehmen zu erreichen. Natürlich klappt das auch nicht, da
kein Guthaben mehr auf der Prepaid Karte war, da diese durch das Einrichten des
mobile Internet verbraucht wurde.
Ach und natürlich bleibt
der Tag nicht ohne Verletzungen. Am Tor hatte ich mir dann so den Zeh
angeschlagen, dass er blutet und komplett blau ist.
Nach all den Strapazen brauchten wir erst mal
ein Gläschen Wein.
P.S. Mit dem Helm wäre ich der King of the road