Donnerstag, 3. April 2014

Hop oder Top

„... wer vertrauensvoll auf seinem Traumpfad vorwärts schreitet und bestrebt ist, das Leben, das er sich vorgestellt hat, zu leben, wird von einem Erfolg begleitet sein, der gewöhnlich nicht zu erwarten ist.“



Hop oder Top


Ein Tag hop, der andere Tag top.

Am Mittwoch lief alles glatt. Mit Amalia, unserer Kontaktperson, hatten wir ein nettes Gespräch und haben auch die Kaution und einen Monat Miete gezahlt. Mit der Vermieterin Fya ist man die Mängel des Hauses bzw. der fehlenden Küchenutensilien durchgegangen. Prepaid Karte haben wir bekommen und haben nun mobiles Internet im Ausland. Ganz eine neue Erfahrung. Die Roller haben wir auch geliefert bekommen und  am Abend haben wir uns noch mit einer Kommilitonin aus Passau getroffen. Nettes Restaurant mit Live Band und der Tag ist schön ausgeklungen.



Tja der Donnerstag war das genaue Gegenteil.

2 Stunden in der Mittagshitze nach der Suche eines Helmgeschäftes und einer ATM. Beides erfolglos. Ohne Wasser und mit einem fetten Sonnenbrand gings zurück zum Haus. Nach einer langersehnten Abkühlung im Pool, ich glaube der Pool hat gezischt als er unsere gerötete Haut empfangen hat, gings weiter in die Stadt. Mit einem Taxi, da ja kein Helm vorhanden war. Mit Adresse sollte man eigentlich das Büro von Amalia finden, aber leider nein. Somit ging die Tour weiter. Wo ist ein gutes Helmgeschäft?!
Nachdem der Taxifahrer weitere Irrwege gefahren ist, sind wir einfach an der nächstbesten Ecke ausgestiegen. Natürlich kann es dann nicht normal weiterlaufen. Ich hab meine Lieblingscapi im Taxi vergessen. So ein Mist aber auch.
Irgendwann wurden wir fündig. Ein Helmladen. Tja zu früh gefreut, er führt nur Helmgrößen in L und XL. Und da denkt man doch Asiaten hätten kleine Köpfe. Ohne Helm gings in den Supermarkt um die Ecke. Auf ersten Blick super gut, doch die Rechnung spricht für sich.
Daheim angekommen, versucht das Taxiunternehmen zu erreichen. Natürlich klappt das auch nicht, da kein Guthaben mehr auf der Prepaid Karte war, da diese durch das Einrichten des mobile Internet verbraucht wurde.
Ach und natürlich bleibt der Tag nicht ohne Verletzungen. Am Tor hatte ich mir dann so den Zeh angeschlagen, dass er blutet und komplett blau ist.

Nach all den Strapazen brauchten wir erst mal ein Gläschen Wein.


P.S. Mit dem Helm wäre ich der King of the road