Wir hinterfragen unsere alltägliche Routine nicht, und statt hinauszugreifen, um ein aufregenderes und erfüllteres Leben zu entdecken, indem wir uns auf das Gesamtbild konzentrieren, geben wir einfach auf und lassen uns im Strom dahintreiben. Wir vergessen, dass wir sie entdecken, anschauen und bewundern. Und dabei müssen wir uns nur die Zeit nehmen, sie wahrzunehmen.
Heute hatten wir einen einzigartigen Tag!
Wir sind in der Früh mit dem Boot nach Rinca gefahren. Zu den Drachen !!
Magisch.
Auf dieser Insel ist die Population am größten. 2000 Komodo-Warane leben hier. Die gesamte Population der vier Inseln belaufen sich auf 5000 Tiere. Und es gibt sie nur hier! Nirgendwo sonst auf der Welt!
Diese Art hat sich nur um Flores angesiedelt.
Schon die Bootsfahrt war herrlich. Ich hab mich gleich oben aufs Dach gesetzt, den Fahrtwind und die Sonne genossen. Solch eine Ruhe. Das Meer und ich.
Dann ging das Abenteuer los. Angekommen auf Rinca, laufen wir 5 min zu den Rangers und da lag schon einer - regungslos, perfekt getarnt im Schatten. Mit Sonnenbrille hab ich die Riesenechsen gar nicht erkannt.
Leicht empfindlich wie ich bin, wenn ich keine Tiere sehen ( die alle anderen um mich sehen) habe ich erstmal hektisch umher geschaut. Als Kind habe ich's geschafft bei solchen Situationen vor Enttäuschung zu weinen.
Doch da war sie, die gigantische Echse, wie ein Fels.
Der Ranger, welcher perfekt englisch konnte, hat uns dann erstmal auf die Gefahren aufmerksam gemacht.
20 km/h schnell, die Spucke ist giftig und sie fressen nur Fleisch. Sie sind sehr Geräusch emfindlich, durch ihre Zunge riechen sie auf 5 km Entfernung Blut und einen Wasserbüffel erledigen ausgewachsene Warane kinderleicht.
Schon ein Stück weiter lagen zwei ausgewachsene Exemplare. Direkt unter einer Hütte. Diese Tiere werden nämlich von dem Küchengeruch angezogen.
Gleichzeitig stapfte ein kleines Exemplar vorbei. Ganz vorsichtig.
Wie wir auch gelernt haben. Sind die Dragons, wie sie hier liebevoll genannt werden, Kanibalen. Sie fressen somit die jüngeren Artgenossen. Ein Muttertier beschützt nur drei Monate ihre Eier. Nach 9 Monaten schlüpfen sie und sind auf sich selbst gestellt. Schnell klettern die Kleinen auf Bäume und suchen in den Kronen Schutz vor ihren Artgenossen.
Weiter ging die Wanderung durch ein Waldstück und aufs offene Gelände.
Unseren Weg hat auch ein Wasserbüffel gekreuzt. Auch hier muss man vorsichtig sein, denn diese können auch sehr schnell wild werden.
Nach der Tour habe ich was für die Katharina erstanden. Da ich ja leider nirgends einen großen Hai ergatterte und sie ja unser Schnab-Schnabel ist. Hab ich ihr einen Komodo Waran als Stofftier gekauft. Hoffentlich weint sie nicht vor Schreck. Aber somit weiß sie immer wo ihre Tante während ihres ersten Lebensjahr war.
Die Reise ging weiter zu zwei Schnorchelspots.
Waren zwar nicht mit meinen Tauchgängen zu vergleichen.
Aber eine Abkühlung war trotzdem schön und ich hab mehrere blaue sowie rote Seesterne gesehen.
Auch eine schöne Muschel habe ich vom Meeresgrund aufgelesen.
Waren zwar nicht mit meinen Tauchgängen zu vergleichen.
Aber eine Abkühlung war trotzdem schön und ich hab mehrere blaue sowie rote Seesterne gesehen.
Auch eine schöne Muschel habe ich vom Meeresgrund aufgelesen.
Das Essen auf dem Boot war auch sehr gut und mit so einem Luxus haben wir gar nicht gerechnet.
Aber nicht nur die Komodo Warane waren ein Highlight auf unserem Bootstrip.
Um kurz vor 18 Uhr haben wir vor einer Mangroven Insel gehalten.
Wir waren schon von dem Sonnenuntergang so fasziniert.
Aber dann hat die Uhr 6 geschlagen und auf die Sekunde genau, wird der Himmel von schwarzen
Punkten bedeckt. Als hätten sie eine Uhr.
Überall flatterten diese kleinen Wunder herum.
Aber nicht nur die Komodo Warane waren ein Highlight auf unserem Bootstrip.
Um kurz vor 18 Uhr haben wir vor einer Mangroven Insel gehalten.
Wir waren schon von dem Sonnenuntergang so fasziniert.
Aber dann hat die Uhr 6 geschlagen und auf die Sekunde genau, wird der Himmel von schwarzen
Punkten bedeckt. Als hätten sie eine Uhr.
Überall flatterten diese kleinen Wunder herum.
Der ganze Himmel war auf einmal von Fledermäusen bedeckt.
So etwas habe ich noch nie gesehen. Unglaublich !
Die Rückfahrt haben wir auf dem Dach des Boots verbracht. Wir haben den herrlichen Sternenhimmel betrachtet. Selten ihn so wahrhaftig und wunderschön erlebt. Die Milchstraße war so deutlich als hätte man gerade frische Milch verschüttet.
So etwas habe ich noch nie gesehen. Unglaublich !
Die Rückfahrt haben wir auf dem Dach des Boots verbracht. Wir haben den herrlichen Sternenhimmel betrachtet. Selten ihn so wahrhaftig und wunderschön erlebt. Die Milchstraße war so deutlich als hätte man gerade frische Milch verschüttet.