Donnerstag, 15. Mai 2014

Nord-Tour

Am neunten Mai haben wir uns ein Auto gemietet und sind Richtung Norden gefahren. 



Erster Stop war der gigantische Vulkan. 


Gleich in der Nähe, aber gut versteckt, kamen wir zu einem Wassertempel. 



Lisl konnte mal wieder nicht ihre Klappe halten und hat solang mit dem Ticketschalter-Typ geredet bis er uns den einheimischen Preis gegeben hat. Ich seh es doch nicht ein, wenn ich hier leben den doppelten Preis zu zahlen. 
Deswegen "Saya mahasisiwi" ich bin Studentin. Bin diesem Satz öffnen sich uns fast alle Türen. 

Der Tempel ist wirklich eine Reise wert. Überall gab es etwas schönes. 
Und über die Steinplatten sind wir auch gleich gehüpft. 
 Und ich natürlich ganz brav in lilanem Sarong. Frau passt sich natürlich den Sitten an. Ist ja dann doch eine heilige Stätte. 

Was auch besonders war, sind die Wasserpalmen gewesen. Oder zumindestens palmartige Pflanzen, die im Wasser gewachsen sind. Hab ich davor noch nie gesehen. 

Weiter ging die Reise. Vorbei an grünen Reisfeldern. 

Nächster Stop. Stein-Strand. Genau hier war ich den Vortag tauchen. Man erahnt gar nicht, welch großes Wrack so nah an der Küste liegt. 

Samstag haben wir einen Stop an den heißen heiligen Quellen eingelegt. Mit unserer weißen Haut waren wir gleich eine Attraktion. 



Danach kamen wir dann in Lovina an. Ein Städchen ganz im Norden. Die Stadt, wo man wilde Delphine sehen kann. 


Anna und ich sind dann gleich in aller früh aufgestanden und zum Strand gelaufen. Mit dem kanuartigem Schiffchen 007 sind wir dann aufs Meer während des Sonnenaufgangs geschippert. 

Doch mit unserem Pech haben wir keine Delphine gesehen. Der Skipper, welcher seit 15 Jahren das dolphin watching macht, meinte das ist ihm noch nie passiert. 
Na egal zumindestens einen schönen Sonnenaufgang gesehen. 




Dann ging's schon wieder zurück Richtung Kerobokan. 

Lisl, die Navigatorin, hat gleich mal eine schöne Route zurück gesucht. Man will ja nicht, alles doppelt und dreifach sehen. 
Somit ging's vorbei an zwei großen Seen bis wir einen Wasserfall erreicht haben. 

Diesesmal ohne Regen aber mit so einer Wucht, dass wir pitch patsch nass waren. 

Es war so ein schöner Wasserfall, dass man nur staunen konnte. 

Dann noch ein Stop an einem hinduistischen Tempel.



 Ums Seelenheil beten kann ja nicht schaden.